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Der neue Kultur:raum

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Dank des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR wird es möglich, eine leerstehende Fabrikhalle in ein Kulturzentrum zu verwandeln. Der soziokulturelle Bereich des Trägervereins bekommt somit eine neue Wirkungsstätte. Derzeit laufen die Umbaumaßnahmen.

Das maßstab:werk ist Teil eines 13 000 qm großen Industriekomplexes in der Ortsmitte von Schweina. Es wurde 1927 bzw. der Erweiterungsbau 1933 im Bauhaus-Stil erbaut und vorrangig für die Produktion von Maßstäben, also Zollstöcken für den weltweiten Export, erbaut. Der Architekt des Maßstab:werkes war kein Geringerer als der Meininger Hofbaurat Karl Behlert, der zu den meist beschäftigten Architekten seiner Zeit gehörte und z.B. das Meininger Hoftheater, das Gebäude der Meininger Freimaurerloge „Charlotte zu den drei Nelken“ oder auch die ehem. Augenheilanstalt „Herzogin Charlotte“ in Bad Liebenstein baute. Die Architektur des maßstab:werkes wurde vom Stil des Bauhauses beeinflusst. Obwohl das Bauhaus nur 14 Jahre, von 1919 bis 1933 existierte, wurde es zur bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Es steht für ein Gesamtkunstwerk, das Architektur, Handwerk und Kunst in idealer Einheit verbindet. Der Bauhaus-Gedanke bezieht den Menschen in seiner Gesamtheit mit ein…er ist ein Lebensgefühl! Nach der Schließung des Bauhauses unter dem Druck der Nationalsozialisten trugen die emigrierten Bauhäusler dieses Lebensgefühl in alle Welt. Quelle: https://www.bauhaus.de/de/

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